(Nicht) Wissen, was ich (nicht) tun werde – Szenisches Verstehen in der Pädagogik
Überlegungen mit und ohne Anschluss an Lacan
DOI:
https://doi.org/10.30820/0938-183X-2024-30-95Schlagworte:
Szenisches Verstehen, Psychoanalytische Pädagogik, Lacan, Nicht-WissenAbstract
Das Konzept des Szenischen Verstehens, wie es von Alfred Lorenzer in den 1970er Jahren entwickelt und von Leber in die Psychoanalytische Pädagogik eingeführt wurde, nimmt bis heute einen hohen Stellenwert in der Reflexion des methodischen Vorgehens und des methodologischen Status der Psychoanalytischen Pädagogik ein. In dem Beitrag wird einleitend die nicht unproblematische Übertragung des Konzepts aus dem klinischen in den pädagogischen Kontext rekonstruiert, und es wird darauf aufbauend aus der Perspektive einer intersubjektivistischen Sicht einer kritisch-rekonstruktiven Reinterpretation unterzogen. Anschließend soll das Moment des (Nicht-)Verstehens im Szenischen Verstehen vom Standpunkt Jacques Lacans aus neu gelesen und ein daraus resultierender Zugewinn für eine Psychoanalytische Pädagogik angedeutet werden.Zitationsvorschlag
Neumann, J., & Katzenbach, D. (2024). (Nicht) Wissen, was ich (nicht) tun werde – Szenisches Verstehen in der Pädagogik: Überlegungen mit und ohne Anschluss an Lacan. Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik, 30(1), 95–115. https://doi.org/10.30820/0938-183X-2024-30-95
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