Schulische Sexualerziehung im Fluchtpunkt von Psychoanalyse und Pädagogik
DOI:
https://doi.org/10.30820/0938-183X-2025-31-151Schlagworte:
Sexualpädagogik, Richtlinien für Sexualerziehung, Subjektbildung, Begehren, ÜbertragungAbstract
Der Beitrag befasst sich mit dem überfachlichen Auftrag schulischer Sexualerziehung am Beispiel der Richtlinien für Sexualerziehung des Landes NRW. Im Zentrum stehen die mit ihm verbunden pädagogischen Herausforderungen, die insbesondere hinsichtlich der Lehrkräftebildung diskutiert werden. Welches Wissen brauchen Lehrkräfte, um schulische Sexualerziehung zu erteilen? Wie lässt sich der in den Richtlinien formulierte Anspruch einer Persönlichkeitsentfaltung und die Förderung der Beziehungsfähigkeit von Heranwachsenden in Schule und Unterricht realisieren? Diesen Fragen wird aus psychoanalytisch-subjekttheoretischer Perspektive nachgegangen. Dabei wird der Fokus auf die Subjektbildung im Kontext pädagogischer Beziehungen gelegt. Der Beitrag plädiert für eine umfassende Auseinandersetzung mit Fragen der Subjektbildung in der wissenschaftlichen Lehrkräftebildung als Voraussetzung schulischer Sexualerziehung.
Zitationsvorschlag
Hartmann, A. (2025). Schulische Sexualerziehung im Fluchtpunkt von Psychoanalyse und Pädagogik. Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik, 31(1), 151–167. https://doi.org/10.30820/0938-183X-2025-31-151
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