Varianten des psychoanalytisch-pädagogischen Blicks

Autor/innen

  • Rolf Göppel

DOI:

https://doi.org/10.30820/0938-183X-2025-31-17

Schlagworte:

Geschichte der Psychoanalytischen Pädagogik, Psychoanalytische Deutungsmuster, Symbolik, Übertragung, Szenisches Verstehen

Abstract

Der Beitrag fragt zunächst danach, was mit der metaphorischen Rede vom »pädagogischen Blick«, der im Titel dieses Jahrbuchs verwendet wird, gemeint sein soll und bringt dann in Erinnerung, dass die Diskussion über die Spezifika des »pädagogischen Blicks« auch ganz am Anfang der jüngeren Geschichte der psychoanalytischen Pädagogik schon einmal eine prominente Rolle gespielt hat. Im Weiteren wird dann an markanten Beispielen gezeigt, dass es im Laufe der Geschichte der psychoanalytischen Pädagogik durchaus sehr unterschiedliche Varianten des »psychoanalytischen Blickes« gab, sprich, unterschiedliche Ausrichtungen der Wahrnehmung, unterschiedliche Muster der Deutung von psychischen Zusammenhängen und unterschiedliche Ansichten bezüglich angemessener Handlungsweisen in pädagogischen Konfliktsituationen.

Autor/innen-Biografie

Rolf Göppel

Rolf Göppel, Dr. Phil., habil., Dipl.-Päd., ist Professor für Allgemeine Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg sowie ehemaliger stellv. Vorsitzender der Kommission »Psychoanalytische Pädagogik« der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE). Seine Arbeitsschwerpunkte sind Psychoanalytische Pädagogik, Kindheits- und Jugendforschung, Risiko- und Resilienzforschung, biografisch orientierte Pädagogik, Pädagogik und Zeitgeist.
42013

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Zitationsvorschlag

Göppel, R. (2025). Varianten des psychoanalytisch-pädagogischen Blicks. Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik, 31(1), 17–38. https://doi.org/10.30820/0938-183X-2025-31-17