Geht Supervision auch psychoanalytisch-pädagogisch?

Überlegungen zu psychoanalytisch-pädagogisch orientierter Supervision in pädagogischen Handlungsfeldern

Autor/innen

  • Katja Frühwirth-Feist

DOI:

https://doi.org/10.30820/0938-183X-2025-31-191

Schlagworte:

Supervision, Psychoanalytische Pädagogik, Arbeitsbündnis, professionelles Handeln, Bildungsprozess

Abstract

Im vorliegenden Beitrag wird ein Blick auf supervisorische Praxis im pädagogischen Feld gerichtet, wenn diese vor dem Hintergrund eines psychoanalytisch-pädagogischen Anspruchs unternommen wird. Formuliert werden fünf Spezifika einer psychoanalytisch-pädagogisch orientierten Supervision, die als Raum verstanden wird, um mit Gefühlen und Emotionen aller Beteiligten in Kontakt zu kommen, die im professionellen pädagogischen Beziehungsgeschehen ubiquitär sind und die Beziehungen wesentlich mitbeeinflussen. Im Zuge dessen wird am Ende ein Verständnis von Supervision entwickelt, das nicht lediglich dem Anspruch einer Professionalisierung pädagogischen Handelns dient, sondern darüber hinaus als spezifischen Bildungsprozess hervorhebt.

Autor/innen-Biografie

Katja Frühwirth-Feist

Katja Frühwirth-Feist, Mag.a, M.A., M.Sc., ist psychoanalytisch-pädagogische Erziehungsberaterin (APP Wien), Kinderbeistand bei Gericht und Supervisorin im psychosozialen Feld. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Psychoanalytische Pädagogik, Beratung im Bereich Scheidung und Trennung, Gestaltung von Fortbildungen zu verschiedenen Fragestellungen pädagogischer Praxis, psychodynamisch orientierte Supervision.
42021

Downloads

Zitationsvorschlag

Frühwirth-Feist, K. (2025). Geht Supervision auch psychoanalytisch-pädagogisch? Überlegungen zu psychoanalytisch-pädagogisch orientierter Supervision in pädagogischen Handlungsfeldern. Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik, 31(1), 191–209. https://doi.org/10.30820/0938-183X-2025-31-191