Geht Supervision auch psychoanalytisch-pädagogisch?
Überlegungen zu psychoanalytisch-pädagogisch orientierter Supervision in pädagogischen Handlungsfeldern
DOI:
https://doi.org/10.30820/0938-183X-2025-31-191Schlagworte:
Supervision, Psychoanalytische Pädagogik, Arbeitsbündnis, professionelles Handeln, BildungsprozessAbstract
Im vorliegenden Beitrag wird ein Blick auf supervisorische Praxis im pädagogischen Feld gerichtet, wenn diese vor dem Hintergrund eines psychoanalytisch-pädagogischen Anspruchs unternommen wird. Formuliert werden fünf Spezifika einer psychoanalytisch-pädagogisch orientierten Supervision, die als Raum verstanden wird, um mit Gefühlen und Emotionen aller Beteiligten in Kontakt zu kommen, die im professionellen pädagogischen Beziehungsgeschehen ubiquitär sind und die Beziehungen wesentlich mitbeeinflussen. Im Zuge dessen wird am Ende ein Verständnis von Supervision entwickelt, das nicht lediglich dem Anspruch einer Professionalisierung pädagogischen Handelns dient, sondern darüber hinaus als spezifischen Bildungsprozess hervorhebt.
Zitationsvorschlag
Frühwirth-Feist, K. (2025). Geht Supervision auch psychoanalytisch-pädagogisch? Überlegungen zu psychoanalytisch-pädagogisch orientierter Supervision in pädagogischen Handlungsfeldern. Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik, 31(1), 191–209. https://doi.org/10.30820/0938-183X-2025-31-191
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