Über die Zeitschrift

Das Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik ist ein Forum und Periodikum von und für Wissenschaftler/innen, Praktiker/innen und Forschende, die sich für historische, theoretische und praxeologische Diskurse und Fragestellungen in der Pädagogik interessieren. Kennzeichnend für das Jahrbuch ist die Orientierung an Freuds Schibboleth – die Wirkmächtigkeit des ubiquitären Unbewussten in pädagogischen Prozessen. Neben regelmäßigen wissenschaftstheoretischen und theoriesystematischen Vergewisserungen zur Grundlegung Psychoanalytischer Pädagogik werden (selbst)kritische Reflexionen von Konzepten und Praxisvollzügen dargelegt, die die Verflochtenheit gesellschaftlicher, institutioneller, interpersonaler und intrapsychischer Dynamiken pädagogischer Praxis in den Blick nehmen und mit der Standortgebundenheit von Methodologie und Methode relationieren.

Das Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik erscheint jährlich seit 1989 und ist über Themenschwerpunkte strukturiert, enthält aber auch freie Beiträge sowie Rezensionen.

Alle Bände des Jahrbuchs für Psychoanalytische Pädagogik sind auch in gedruckter Form erhältlich. Auf der Website des Psychosozial-Verlags finden Sie alle verfügbaren gedruckten Ausgaben und haben die Möglichkeit, ein Exemplar zu bestellen.

Aktuelle Ausgabe

Bd. 31 Nr. 1 (2025): Blicke auf Unbewusstes und Emotionales in der pädagogischen Praxis
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Psychoanalytisch-pädagogische Blicke suchen einen sinnverstehenden Zugang zu den oft konflikthaften unbewussten Dimensionen des interaktionellen Geschehens in pädagogischen Bezügen. Sie tragen damit zu einer Professionalisierung pädagogischen Handelns bei. Die Autor*innen beleuchten Bedingungen, Strukturen sowie Problemstellungen aus Arbeitsfeldern der Elementarpädagogik, der Sozialpädagogik, der Gemeindepsychiatrie, der Hochschulbildung sowie der sexuellen Bildung, der Supervision und der qualitativen Forschung. Trotz aller Unterschiede machen die Autor*innen deutlich, dass eine psychoanalytisch-pädagogische Perspektive stets dadurch gekennzeichnet ist, die eigene Beteiligung selbstreflexiv in den Blick zu nehmen.

Mit Beiträgen von Natascha Bousa, Vera Dangel, Margret Dörr, Marie Frühauf, Katja Frühwirth-Feist, Rolf Göppel, Hans-Walter Gumbinger, Anna Hartmann, Marian Kratz, Barbara Neudecker, Christin Reisenhofer, Jonas Rüppel, Lara Spiegler, Kathrin Trunkenpolz und David Zimmermann

Veröffentlicht: 2025-05-23

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Editorial

Themenschwerpunkt

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